
Das Schultergelenk ist mit eins der komplexesten Gelenke des Menschen. Es funktioniert so ähnlich wie ein Uhrwerk, in dem mehrere Zahnräder gut in einander sich bewegen müssen. Bewegt sich eins dieser Zahnräder nicht richtig, hat das Folgen für die ganze Schulter. Auf einmal werden alltägliche Bewegungen wie Haare kämmen, Pullover ausziehen und das Heben eines Tellers in den Schrank zu einer Last, der ganz normale Alltag wird schwierig zu bewältigen und von Schmerzen geprägt. Das Schultergelenk besitzt einen komplexen Aufbau und wird gebildet aus dem Schulterddach,-blatt, dem Oberarmkopf, Schleimbeuteln, Gelenkkapseln, Bändern und Muskeln. Auch die Rippen, Hals- und Brustwirbelsäule spielen bei der Schulterbewegung eine wichtige Rolle. Als Besonderheit wird das Schultergelenk im Gegensatz zu den meisten anderen Gelenken hauptsächlich über Muskeln und weniger über Bänder gesichert.Die schulterumgebende Muskulatur zentriert den Oberarmkopf unter dem Schulterdach und hält diesen unten. Kommt es zu Dysbalancen in diesen Bereichen, kann das sogenannte Impingment-Syndrom entstehen auch als Einklemmungssyndrom bezeichnet. Die Uraschen eines solchen Impingmentsyndroms sind sehr unterschiedlich. Es kann durch Stürze entstehen, aber auch durch Fehlhaltung und einseitige Arbeitsbelastung, wodurch Entzündungen z.B. der Schleimbeutel oder der Sehnen entstehen können. Auch hier sollte man sich nicht vorschnell zu einer OP entscheiden, sondern sich erstmal konservativ um die mechanische Ursache/Störung in dem Uhrwerk kümmern. Der Physiotherapeut sucht die jeweiligen mechanischen Dysfunktionen und behebt diese, damit das Zahnradsystem wieder schön harmonisch in einander passt. Da der Mensch immer als ganzes gesehen werden muss, guckt der Therapeut sich nicht nur die Schulter des Patienten an, sonden den ganzen Körper, mit seiner Haltung und Funktion.
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Physiotherapie Carsten Hoffmann
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