
Was ist Resilienz?
Viktor Frankl, Wiener Arzt und Psychotherapeut, wichtiger Mitbegründer der Resilienzforschung. War selber Insasse in verschiedenen Konzentrationslagern und verlor dort seinen Vater, seine Mutter, seinen Bruder und seine Frau. Er wurde 92 Jahre alt.
Resilienz ist die psychische Wiederstandsfähigkeit des Menschen, um krisenhafte Situationen zu bewältigen. Der Begriff kommt aus dem Materialwesen und wird für die Elastizität von Werkstoffen verwendet, um Schocks zu absorbieren, um danach die ursprüngliche Funktion und Form wieder aufnehmen zu können. Übertragen auf den Menschen, bedeutet das, dass Resilienz ihn wie eine Art Teflon Beschichtung psychisch schützt, dass Not und Leid zu sehr in ihn dringen. So das er trotz der äußeren Umstände in der Lage ist, psychisch stabil aus der Situation herauszufinden.
Ist die Fähigkeit einer Person, bei hohem Streß unter großen mentalen Belastungen gesund zu bleiben. Als Resilienzförderung bezeichnet man alle Maßnahmen, die persönliche Resilienz eines Menschen systematisch weiter zu entwickeln.
Resilienz ist auch im Erwachsenenalter, bis zum Tod noch trainierbar. Neuroplastizität, also neuronale Netzwerke sind wie ein Muskel zu trainieren. Es bedarf nur jemanden, der es einem beibringt und dann Übung, Training und Zeit.
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