
Der Coutndown für die olympischen Spiele 2016 in Rio läuft. In den nächsten 10 Monaten zählt für die Jungs und Mädels der deutschen Rudernationalmannschaft nur noch eins: perfekte Kraftausdauer bei körperlicher Unversehrtheit! Der Körper muss bereit sein, im August Höchstleistungen zu vollbringen. Die Saison begann am 4.10.15 mit einem Athletik/Radtrainingslager auf Mallorca um Grundausdauerwerte zu verbessern. Im Dezember geht es für 3 Wochen nach Aviz(Portugal) ins Rudertrainingslager. Dazwischen wird auf dem Dortmund-Ems-Kanal zu Hause in Dortmund hart am Limit weiter traininert. Damit diese hohen Intensitäten bewältigt werden können, benötigen die Athleten/innen einen gut funktionierenden Körper. Aber auch solche Sportler klagen immer mal wieder über Knie, -Hüft, -Rücken, -Nacken und Schulterschmerzen, aufgrund von mechanischen Dysfunktionen in den Gelenken und Spannungen im faszialen System. Eine gute Muskulatur ist zwar immer von Vorteil, aber schützt die Sportler auch nicht vor solchen Problemen. Früh genug erkannte Gelenkdysfunktionen und fasziale Spannungen, lassen sich gut beheben und verhinden so einen langen Ausfall des Sportlers aus dem Trainingsalltag. So ist eine Therapieprophylaxe genauso wichtig, wie eine rasche Behandlung der entstanden Probleme, denn selten gehen die Störungen im System wieder von alleine weg, obwohl sie von alleine gekommen sind. Der Körper braucht dann häufig therapeutische Unterstützung von außerhalb. Auch hier wird der ganzheitliche Ansatz der Medizin verfolgt und geschaut, wo sich die sogenannten Ursache-Folge-Ketten befinden, um die Ursache und nicht nur das Symptom zu behandeln. Es handelt sich selten um einen strukturellen Schaden, mehr um funktionelle Probleme im Sinne der Mechanik. Hier steht den Athleten/innen ein medizinisch therapeutisches Team bestehend aus Ärzten, Osteopathen und Physiotherapeuten zur Seite, welches sich dieser Probleme umfassend annimmt. Mit dem großen Ziel nächstes Jahr im August in Rio wieder mit der Goldmedaille auf dem Podest zu stehen.