Raus aus der Komfortzone !!!!!

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Unser Leben als Mensch hat sich in den letzten 100 Jahren so schnell und gravierend verändert, wie die letzten 100.000 Jahre nicht. Unsere Existenz basierte damals auf dem Leben eines Jägers und Sammlers, der in und mit der Natur gelebt hat. In der der Mensch der Nahrung hinterher gelaufen ist. Heute leben wir in einer Zeit, in der die Nahrung, dem Menschen hinterher läuft und nicht mehr umgekehrt.

Wir Menschen haben immer im Mangel gelebt. Seit Jahrtausenden musste der Mensch seine Energie für schlechte Zeiten in Reserve halten. Wir wussten nie, wann es wieder etwas zu essen gibt. Unser einziger Streß war, der Säbelzahntiger vor der Höhle, Krankheiten und nix zu essen. Ansonsten war das Leben sehr einfach und banal, mit viel weniger Menschen auf dieser Erde. Somit hatte der Mensch die Strategie, sich das Leben immer so einfach wie möglich zu machen. Es wird der faule Mensch gewesen sein, der das Rad erfunden hat und nicht der Fleißige. Energiereserven anzulegen, für schlechte Zeiten, wenn wieder Streß war, war unsere Strategie. Auf dieses Leben war und ist unser Körper bis heute in der Evolution ausgelegt. Wir besitzen 4 Streßhormone in unserem Körper, die den Blutzuckerspiegel steigern können, Adrenalien, Kortisol, Glukagon, Noradrenalin. Die Natur ist nicht doof und hat uns 4 Hormone mit gegeben, denn wenn eins ausfallen sollte, können die anderen 3 unser Leben sichern. Diese Hormone holen die gespeicherte Energie aus den Muskel- und Leberzellen wieder zurück, wenn wir sie in Stresssituationen zum Kämpfen und Fliehen brauchen.

Dagegen besitzen wir nur ein Hormon das unseren Blutzuckerspiegel senkt, Insulin. Wir brauchten es ja nur selten. Wir wussten ja oft nicht, wann es wieder etwas zu Essen gab. Unser Körper ist also komplett auf den Mangel ausgelegt und das hat auch immer super funktioniert über Jahrtausende. Dann gab es allerdings ein Wendepunkt in der Menschheit, der westlichen Zivilisationsgesellschaft. Seit ca. 70 Jahren lebt der Mensch nicht mehr im Mangel, sondern im kompletten Überfluß. Wir haben das erste mal seit Beginn der Menschheit Nahrung im Überfluß. Wir haben 24/7 Zugriff auf Nahrung. Das hat es noch nie in der Menschheitsgeschichte gegeben. Wir müssen uns also keine großen Reserven mehr für schlechte Zeiten anfuttern, denn wir können ja jeder Zeit nachlegen. Es gibt Nahrung in Hülle und Fülle. Wir brauchen eigentlich die 4 Blutzucker steigernden Hormone nicht mehr, die die Energie wieder frei setzen. Ist die Energie alle, futtern wir einfach schnell wieder ein Brot oder Nudeln oder Reis oder oder oder. Dafür brauchen wir also eher Hormone, die unseren Blutzuckerspiegel wieder senken. Davon hat die Natur uns blöderweise aber nur ein Hormon mitgegeben, Insulin. Das Blöde ist halt nur, wenn das System ausgepowert ist, versagt, gibt es kein Hormon, was dafür einspringen kann. Die Natur kannte diese Situation ja nie. Wir leben also ein Leben, für das wir biologisch einfach nicht ausgelegt sind. Ein Problem in unser Gesellschaft ist also, dass wir uns zu wenig bewegen. Wir jagen nicht mehr, sondern lassen jagen. Unsere Nahrung wird immer künstlicher, kalorienreicher und einseitiger. Wir haben in den letzten Jahren immer mehr den Bezug zur Natur verloren, was unser Verhalten angeht. Wir haben vergessen, dass wir ein Teil der Natur sind und von Ihr leben. Wir müssen den Spagat hinbekommen, dass wir als Mensch biologisch dafür gemacht sind, uns in der Natur als Jäger und Sammler zu bewegen, aber in der genialsten und einfachsten Zeit leben, in der wir jemals gelebt haben. Deshalb sollten wir wieder etwas BACK TO THE ROOTS, zu unseren Ursprüngen zurück kehren und unsere Komfortzone  ETWAS wieder verlassen. Wir machen es uns ein bischen zu einfach. Die Komfortzone ist nicht unsere Wachstumszone, ist nicht die Zone der Gesundheit. Auf Dauer ist die Komfortzone krank machend oder wie erklären wir uns unsere heutigen sogenannten "Zivilisationskrankheiten", wie Diabetes, Herzinfarkte und Bandscheibenvorfälle? All jene Krankheiten, die es in den indigenen Naturvölkern, z.B im Amazonasgebiet einfach nicht gibt? Ein bischen mehr Bewegung, etwas weniger und qualitativ hochwertigere Lebensmittel und etwas weniger Streß, kann unser aller Leben schon spektakulär verändern und muss nicht viel kosten.


Carsten Hoffmann

 

 

 

 

 

 


 


 


 


 


 

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