
Das „Biopsychosoziale Modell von Gesundheit und Krankheit“ wurde 1977 vom amerikanischen Internisten und Psychiater George L. Engel (1913–1999) aufgestellt und gilt heute als eines der international anerkanntesten Krankheitsmodelle.
Das „Biopsychosoziales Modell von Gesundheit und Krankheit“ geht von einem integrativen medizinischen Ansatz aus, der Krankheit nicht rein mechanistisch, sondern als Störung der Interaktion von körperlichen, psychischen und sozialen Faktoren versteht. Biologische, psychische und soziale Faktoren sind folglich nicht eigenständig, sondern sind Teile eines verflochtenen Ganzen; deren dynamische Wechselbeziehungen von kausaler Bedeutung für die Entstehung und den Verlauf von Krankheiten sind. So gilt es bei Prävention, Diagnostik, Behandlung und Rehabilitation von Krankheiten nicht nur biologische Faktoren (z.B. genetische Merkmale) zu berücksichtigen, sondern auch die soziokulturellen (z.B. Schichtzugehörigkeit) und psychologischen (z.B. Copingstrategien) Merkmale von Patienten mit einzubeziehen.
Die Überschneidugen mit dem Salutognese Konzept oder dem Psychoneuroimmunologie Modell sind sehr deutlich und im Endefekt meinen diese Kozepte alle das Gleiche: WIR SIND EIN GANZES!!! Körper, Geist und Seele sind unmittelbar miteinander verbunden. Wir sind ein in sich selbst organisiertes Lebewesen, welches in einem sich selbst organisiertem Lebensraum existiert und beides nicht von einander zu trennen ist. Wir existieren in einer Wechselwirkung miteinander. Unser Inneres beinflusst unser Äusseres und das Äussere beinflusst unser Inneres!!!
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Physiotherapie Carsten Hoffmann
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